Dürfen wir Sie beraten?
Norbert Kytka
KontaktSAP in der Produktion
Der Trend zur Losgröße 1, sich rasch wandelnde Märkte und Kundenanforderungen prägen heute den Geschäftsalltag produzierender Unternehmen. Mit einem neuen Informationsangebot bündelt die T.CON Lösungen für produzierende Unternehmen. Auf dieser Seite bieten wir als SAP Gold Partner einen umfassenden Überblick zum Thema SAP in der Produktion. Mit unseren Werkzeugen und unserer Expertise lassen sich diese Herausforderungen meistern.
Wir möchten hier einen komfortablen Überblick über unsere Leistungen geben. Der Überblick umfasst eine Reihe von Produkten und Beratungsdienstleistungen, mit denen Unternehmen effizienter planen, produzieren, Anlagen warten und Kunden beliefern können. Zugleich bieten die T.CON-Produkte viele Ansätze, um Abläufe, Produkte und Geschäftsmodelle völlig neu zu denken.
Weniger Ausschuss, höhere Liefertreue, kürzere Rüst- und Stillstandzeiten, optimale Auslastung – die Fertigung mit Hilfe von MES CAT zu digitalisieren, bietet viele Vorteile. MES CAT basiert komplett auf SAP Netweaver. So können Daten aus fertigungsnahen Systemen in weltweit verteilten Produktionswerken in die Informationsflüsse des zentralen SAP-ERP-Systems eingebunden werden. Dies geschieht nahtlos und in Echtzeit.
Durch den Einsatz von MES CAT schaffen Produktionsleiter die Grundlage für die Zukunft ihres Unternehmens. Es entsteht ein digitaler Unternehmenskern, der um Innovationen aus dem Bereich Industrial IoT, Machine Learning und Künstlicher Intelligenz ergänzt werden kann.
MES CAT ermöglicht einen Überblick über alle Produktionsereignisse und Abläufe sowie ihre betriebswirtschaftliche Dimension.
Auf dieser Grundlage lassen sich Prozesse in der Fertigung gezielt verbessern. Produktbestandteile samt Herstellungshistorie können die Fertiger lückenlos zurückverfolgen. Produktionskennzahlen sind per Knopfdruck abruf- und auswertbar. Damit werden Entscheidungen datenbasiert und schneller getroffen. Die Produktivität steigt. Maschinen, Anlagen und Personal werden optimal ausgelastet und durch die Offlinefähigkeit der MES-Anwendungen die Verfügbarkeit der Fertigungssysteme erhöht.
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In modernen Produktionslandschaften werden massenhaft Maschinen- und Prozessdaten erzeugt und gesammelt. Der größte Teil dieser IoT-Datensätze bleibt angesichts der Komplexität und Größe ungenutzt. Erst Maschinelles Lernen (ML) ermöglicht die Auswertung dieser Daten, so dass ihr Potential nutzbar wird.
Unser Ansatz dafür ist einfach, aber leistungsstark. Mit SMART IOT erfassen wir automatisiert Geschäfts- und Produktionsdaten – etwa aus unserem MES CAT und aus SAP S/4HANA. Diese setzen wir in Beziehung zu IoT- und Maschinendaten. Unser IOT.CONNECTOR überbrückt die Lücke zwischen den ERP- und MES-System bis hin zur Datenerfassungsinfrastruktur.
Diese Massendaten können für Optimierungen genutzt werden. Dabei kommen je nach Use Case unterschiedliche ML Verfahren zum Einsatz. Unternehmen können schnell ermitteln, welches wirtschaftliche Potential unterschiedliche IoT Use Cases für sie bieten. Das Spektrum der Einsatzszenarien reicht von der optimalen Einrichtung hochkomplexer Anlagen bis hin zur Herstellung von Analysewerkzeugen sowie der Vorhersage von Prozessstabilität und -qualität bis hin zum Energiemanagement.
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Das ENTERPRISE LOGBOOK minimiert Probleme in der Fertigung und bewahrt Produktions- und Schichtleiter vor bösen Überraschungen. Als digitales Schichtbuch spielt das ENTERPRISE LOGBOOK eng mit MES CAT zusammen. Auf ähnliche Weise wie in dem Logbuch bei einer Seefahrt kann hier jeder jederzeit nachlesen und damit nachvollziehen, was sich während der Schicht ereignet hat. Automatisch erfasste Sensordaten und andere Informationen werden hier gesammelt, aber auch relevante Notizen, die händisch erstellt wurden. Vordefinierte Textbausteine helfen dabei den Anlagenoperatoren ebenso wie benutzerfreundliche Such- und Filterfunktionen. Die Anwendung ist für die Nutzung auf Mobilgeräten optimiert.
Unliebsame Überraschungen sind ausgeschlossen. Informationen etwa über ungeplante Abschaltungen, Qualitätsprobleme, Sensordaten oder Sicherheitsereignisse sind damit revisionssicher und verbindlich an einer Stelle abgelegt. Bei Bedarf können sie auch digital unterzeichnet werden.
Dass wesentliche Informationen beim Schichtwechsel verloren gehen, ist so ausgeschlossen. Produktionsleiter sehen auf einen Blick, ob Anlagendefekte, Abwesenheiten oder andere unvorhergesehene Störungen dem Bearbeiten geplanter Fertigungsaufträge entgegenstehen.
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Unsere PERSONALEINSATZPLANUNG (PEP) hilft Unternehmen, Produktionsausfälle und andere Probleme zu vermeiden, die durch Personalengpässe entstehen. PEP schließt die Lücke zwischen SAP-Lösungen für Personaladministration, Instandhaltung und Produktion. Die Lösung ist eng mit unserem MES CAT verzahnt.
In PEP setzen Unternehmen Mitarbeiterinformationen, Qualifikationen, Soll- und Ist-Zeiten oder Krankmeldungen in Beziehung zu Maschinen und geplanten Fertigungsaufträgen. Auch die Planung für komplizierte Mehrschichtmodelle, bei denen ungeeignete Planungswerkzeuge wie Excel an ihre Grenzen kommen, lässt sich auf diese Weise sauber abbilden.
Das Ergebnis: Die Planung insgesamt wird zuverlässiger, weil Unternehmen personelle Engpässe vermeiden. Qualifikationsdefizite in der Belegschaft können rechtzeitig adressiert werden. Die Auswirkungen von Abwesenheiten auf die Produktion sind klar. Die Produktion gewinnt an Stabilität, weil sichergestellt ist, dass zu jedem Zeitpunkt die richtigen Wissensträger für die geplanten Aufträge bereitstehen. In Zeiten des Fachkräftemangels ist PEP auch die richtige Antwort auf Personalengpässe. Unternehmen können kurzfristig auf ungeplante Ausfälle reagieren. Zugleich können sie gezielt Experten aufbauen und eigene Fachkräfte strategisch weiterentwickeln.
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Mit Hilfe unserer mobilen Instandhaltungslösung MOBILE MAINTENANCE können Unternehmen, die SAP ERP mit dem Modul PM einsetzen, ihre Wartungs- und Reparaturprozesse effizienter gestalten. Sie erhöhen die Datenqualität für Auswertungen und vereinfachen die täglichen Arbeitsabläufe ihrer Instandhaltungsmitarbeiter signifikant. Damit erhöhen sie die Verfügbarkeit ihrer Anlagen spürbar und senken gleichzeitig die operativen Kosten. Gleichzeitig werden technische und wirtschaftliche Zusammenhänge transparenter, und ein ganzheitlicher Blick auf Maschinenzustände und Produktionsprozesse ist möglich.
Mitarbeiter in Instandhaltung und Produktion können mit MOBILE MAINTENANCE direkt vor Ort Daten qualifiziert erfassen und nach SAP ERP übertragen. Außerdem können sie alle benötigten Daten aus dem ERP-Backend abrufen. Dabei ist die Applikation voll offline-fähig. Ein Netzausfall ist also kein Problem. Unsere Anwendung unterstützt alle gängigen mobilen Betriebssysteme und Gerätetypen.
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Haben Sie eine Frage zu Ihren Instandhaltungsaufgaben? Fragen Sie doch einfach MARVIN. MARVIN ist unser Instandhaltungs-Bot – und ein Beispiel dafür, wie innovativ und praktisch neue, sprachgesteuerte Interfaces in der Maintenance sind.
Chatbots (von „to chat“ für plaudern und „bot“ für Roboter) sind Computerprogramme, mit denen man eine natürliche Unterhaltung führen kann. Sie kommen vermehrt auch in der Industrie zum Einsatz. Chatbots wie MARVIN unterstützen Mitarbeiter in Produktion und Instandhaltung als smarte, virtuelle Helfer bei ihren Tätigkeiten.
Dank der natürlichsten Interaktionsform, nämlich der menschlichen Sprache, kann man über MARVIN Informationen aus IT-Systemen wie z.B. aus SAP PM/EAM völlig intuitiv, schulungs- und barriere-frei abfragen. Fragen Sie MARVIN so, wie Sie Ihren Instandhaltungs-Kollegen ansprechen würden: „Was steht heute an?“ 2019 wurde MARVIN mit dem MAINTAINER Award von T.A. Cook ausgezeichnet. Bei uns am Messestand können Sie live mit ihm plaudern.
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Innovative Technologien wie Augmented Reality und Datenbrillen ermöglichen völlig neue Anwendungsszenarien in Instandhaltung und Produktion. Gerade im Bereich Wartung und Service ergeben sich viele Use-Cases, die einen erheblichen Mehrwert versprechen. Durch die Verknüpfung von AR-Technologie mit SAP-Daten lassen sich Maschinenausfälle minimieren und Stillstände binnen kürzester Zeit beheben.
So können Unternehmen beispielsweise dank einer Remote-Service-Lösung zeit- und kostenintensive Wartungseinsätze vermeiden. Instandhalter vor Ort können direkt an der Maschine mit Daten aus SAP PM arbeiten und haben dabei die Hände frei. Wenn sie nicht weiterkommen, können sie aus der SAP App Kontakt mit Experten aufnehmen. Mit einer Datenbrille wie etwa der HoloLens wird eine Live-Videokommunikation zwischen Technikern und Experten aufgebaut. Bildbearbeitung, Annotationen und Dateifreigaben ermöglichen es, den Techniker aus der Ferne zu unterstützen und anzuleiten.
T.CON erweitert diese Lösungen um einen Zugriff auf relevante Daten und Dokumente aus SAP ERP. So kann beispielsweise eine kleinere Anzahl von erfahrenen Experten weniger erfahrene Kollegen remote unterstützen.
Zusätzlich haben wir eine Lösung entwickelt, damit die Träger der Datenbrillen auch MES-Daten nutzen können. Der Blick mit der Brille auf einen Marker in Form eines QR-Codes genügt, damit der aktuelle Status der Maschine auf dem Display angezeigt wird. In anderen Anwendungsfällen reicht sogar der Maschinenumriss, um den Abruf der MES-Daten auszulösen und etwa einen Wartungszustand zu überprüfen. Der Gang durch das Werk wird zum AR-Erlebnis, bei dem jeder Blick auf eine Maschine mit Informationen angereichert wird.
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