Dürfen wir Sie beraten?
Norbert Kytka
KontaktIntegration
Es gibt Softwarelösungen, die für bestimmte Bereiche besser geeignet sind als andere. So würde niemand auf die Idee kommen, für die Konstruktion und Zeichnung von technischen Produkten ein ERP-System einzusetzen. Ebenso macht es keinen Sinn, mit einem Konstruktionssystem den Einkauf zu steuern. Zwar bieten viele Systeme eine immer breitere Abdeckung der anfallenden Geschäftsprozesse, decken aber die zum Teil sehr speziellen Anforderungen nicht ab. Und dennoch macht es Sinn, die Systeme miteinander zu verbinden - oder besser - zu integrieren.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, immer komplette Prozessketten zu betrachten. Welchen Nutzen soll es einem Unternehmen bringen, wenn Teilprozesse hoch optimiert, die komplette Prozesskette aber von Doppelerfassungen, manuellen Eingriffen, Medienbrüchen und unter Umständen sogar von unterschiedlichen Stammdaten geprägt sind? Der gewollte Mehrwert ergibt sich erst durch aufeinander abgestimmte, durchgängige Prozesse. Daten sollten dort ins System eingegeben werden, wo sie anfallen und im weiteren Verlauf nicht nochmals erfasst werden müssen. Doch nicht nur die zum Teil unterschiedlichen Anforderungen der Abteilungen machen eine Integration schwer. Auch bei der Software verursachen unterschiedliche technische Plattformen, Datenstrukturen oder Programmiersprachen Probleme bei der Integration. Und dennoch ist es sinnvoll und lohnend, eine Integration der Systeme und Prozesse anzustreben.
Immer mehr Unternehmen erkennen das Potenzial, welches in der unternehmensübergreifenden Betrachtung von Prozessketten liegt. Was in der Automobilbranche schon lange Einzug gehalten hat, ist bei anderen Industriezweigen stark im Kommen. Nur mit einer engen Vernetzung können zukünftige Optimierungspotenziale komplett ausgeschöpft werden. Die Frage, warum eine Firma eine Bestellung in ein System eingibt und eine andere Firma genau die gleichen Daten als Auftrag in ein anderes System eingibt, kann und muss man sich stellen. Das ist nur ein Beispiel für eine unternehmensübergreifende Integrationsmöglichkeit.
Unsere Spezialisten haben schon zahlreiche Integrationsszenarien in den unterschiedlichsten Bereichen realisiert. Je nach Unternehmensgröße und Datenvolumen stehen eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung. Unsere Solution Architects beraten Sie gerne, welche Wege und Tools am besten geeignet sind. Während bei manchen Szenarien ein Datenaustausch über Flatfiles vollkommen ausreichend ist, muss bei anderen Szenarien der Datenaustausch online erfolgen. Sind dazu noch viele Umschlüsselungen und Mappings notwendig und gibt es viele Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, so ist der Einsatz der PI (Process Infrastructure) als Bestandteil des SAP NetWeaver zu prüfen. Zwischen diesen Szenarien haben wir noch viele weitere Möglichkeiten für unsere Kunden realisiert - immer mit dem Blick auf den Kosten-Nutzen-Aspekt.