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Erfahrungen mit SAP S/4HANA: Anwenderstudie zeigt Angst vor dem Beratermangel

S/4HANA Beratermangel als Problem – Eine Anwenderbefragung der Hochschule Koblenz zeigt, dass viele Unternehmen beim Thema Transition nicht nur technologische Hürden fürchten.

Plattling, den 13. August 2019

Symbolbild Furcht vor S/4 HANA Beratermangel

Mit der anstehenden SAP S/4HANA Transition steht eine große Welle der Veränderung für SAP-Anwender an. Wie gehen Unternehmen ihre Transition-Vorhaben an? Was ist der Auslöser für die Projekte? Stellen Unternehmen dabei eher die technologische oder die Business-Perspektive in den Fokus? Droht ein S/4HANA Beratermangel?

Die Ergebnisse der Studie „Positionsbestimmung S/4HANA“ geben hier eine Antwort. Ein Team der Hochschule Koblenz hat zusammen mit der DSAG rund 180 Vorstände, Geschäftsführer und leitende Angestellte in SAP-Anwenderunternehmen zum Stand ihrer Vorhaben und zum Thema S/4 HANA Beratermangel befragt.

Nur wenige sind bereits gestartet

Nur 8% der Teilnehmer geben an, den Wechsel auf SAP S/4HANA bereits durchgeführt zu haben. „Dies ist ein verhältnismäßig geringer Anteil“, urteilen die Studienautoren. Weitere 15% befinden sich derzeit in der Einführungsphase. Über ein Viertel der Befragten erklärt, dass die Einführung von SAP S/4HANA aktuell vorbereitet wird. 42% befinden sich momentan in einer Phase, in der darüber diskutiert wird.

Dabei halten die meisten Befragten das Thema SAP S/4HANA für sehr wichtig. 85% schätzen die Bedeutung von SAP S/4HANA für ihr Unternehmen als hoch oder sehr hoch ein. Für 80% der Teilnehmer gehört die SAP S/4HANA Einführung zu den Top 3-Themen, für 29% ist es sogar das derzeit größte Projekt.

SAP als Rückgrat der IT-Landschaft

Das ist wenig verwunderlich, gelten doch SAP-Applikationen für einen Großteil der Teilnehmer (61%) als Rückgrat ihrer IT-Landschaft. Für weitere 30% der Befragten spielen SAP-Applikationen eine wichtige Rolle in deren IT-Landschaft. Drei Viertel geben das Wartungsende von SAP ECC im Jahre 2025 als Grund für die Transition an.

S/4HANA ist auch ein Management-Thema

Als Auslöser werden aber auch von 43% die Umstellung oder Transformation von Geschäftsprozessen genannt, 41% nennen ihre Digitalisierungsstrategie.

Dementsprechend wird die SAP S/4HANA Transition vielfach nicht als reines Technologie-Projekt verstanden. Es hat auch eine geschäftskritische Dimension und eine hohe Relevanz für Management und Fachbereiche. Die Einführung ist in den meisten Fällen mit Optimierungen der eigenen Geschäftsprozesse verbunden. Die Hälfte der Befragten strebt diese an und erhofft sich eine „Modernisierung der User Experience“.

Ein Indiz für die strategische Tragweite der Einführung von SAP S/4HANA ist auch, dass bei fast drei Viertel der Befragten das Top Management intensiv in die Einführungsaktivitäten involviert ist.

S/4HANA Beratermangel als Problem

Doch diese Art von Projekt muss gut geplant werden. 82% der Umfrageteilnehmer bewerten die SAP S/4HANA Einführung als ein sehr umfangreiches und aufwendiges Vorhaben. Den richtigen Partner für die Transition zu finden ist da eine Herausforderung. Unter den Befragten sehen rund 80% die Verfügbarkeit geeigneter Berater als kritisch an. Nur 4% empfinden den drohenden S/4 HANA Beratermangel als unkritisch.

Es lohnt sich also, angesichts des Themas S/4 HANA Beratermangel rechtzeitig in die Planung der SAP S/4HANA Transition einzusteigen – und den richtigen Partner zu suchen. Unsere Experten bei der T.CON haben bereits einige dieser Projekte durchgeführt und unterstützen auch Sie gerne auf Ihrem Weg. Die, die ihn mit uns gegangen sind, haben dabei übrigens auffällig gute Erfahrungen gemacht, wie etwa das Beispiel Perlen Packaging belegt.

Übrigens: Dass die Transition nach dem Start dann doch oft leichter als erwartet fällt, zeigt die Befragung ebenfalls. Nur 42% der Teilnehmer, die SAP S/4HANA bereits eingeführt haben, schätzen den Umfang der Einführung von SAP S/4HANA als sehr umfangreich ein. Dieser Wert liegt in der Gruppe, die derzeit über die Einführung diskutieren, bei 92%. Der erste Schritt scheint also der schwerste zu sein.


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