Dürfen wir Sie beraten?
Norbert Kytka
KontaktDie private Nutzung digitaler Anwendungen prägt massiv die Gewohnheiten. 87 % der Menschen in Deutschland besaßen 2020 laut einer Deloitte-Studie ein Smartphone. 94 % von ihnen gaben an, es täglich zu nutzen. 59 % nutzen ihr Smartphone auch außerhalb der Arbeitszeit für Berufliches.
Für das Bereitstellen von SAP-Anwendungen hat diese Entwicklung Folgen: Die starke Verbreitung von Smartphones und Apps hat bei den allermeisten Nutzern die Erwartung geprägt, dass Informationen für sie ansprechend aufbereitet werden und sie Anwendungen einfach und intuitiv nutzen können. Viele SAP-Anwender werden regelmäßig damit konfrontiert, dass die Lösungen, die sie täglich im Business nutzen, dieser Erwartung kaum entsprechen.
Die meisten SAP-Nutzer verwenden bis heute das traditionelle SAP GUI. Sie kam in seiner frühesten Version im Jahre 1990 auf den Markt und stößt bei der Möglichkeit, Informationen intuitiv und einfach bereitzustellen, an ihre Grenzen. Die Diskrepanz zwischen der User Experience (UX) bei der Nutzung einer Geschäftsanwendung auf SAP-Basis auf der einen und der einfachen, schnellen Bereitstellung von wichtigen Informationen zum Beispiel in einer Banking-App auf dem Smartphone auf der anderen Seite ist deutlich erkennbar.
Eine Antwort auf die Anforderungen an eine zeitgemäße UX ist SAP Fiori. Mit dem neuen Fiori-Design schafft SAP eine moderne, einheitliche, rollenspezifische und intuitive Nutzererfahrung über die verschiedenen Unternehmensanwendungen hinweg.
Fiori vereinfacht den Umgang mit SAP-Lösungen deutlich. Auf Grundlage von SAP Fiori lassen sich individuelle, responsive und einfach zu handhabende Anwendungen entwickeln. Der Anspruch ist es, für Business-Anwendungen eine Benutzererfahrung anzubieten, die mit der von privat genutzten Smartphone-Apps vergleichbar ist. Informationen sind leichter zu erfassen und damit im Business nutzbar. Die Nutzerakzeptanz steigt. SAP Fiori ermöglicht Anwendern rollenbasiert einen schnellen, intuitiven Zugang zu Informationen.
Zugleich bietet Fiori die Chance, neue Formen der Arbeit und Zusammenarbeit zu etablieren. Statt nach Informationen suchen zu müssen, werden wichtige Neuigkeiten, Änderungen und KPIs pro-aktiv auf dem individuellen Dashboard des Nutzers angezeigt. Das steigert Effizienz und Produktivität und trägt dazu bei, dass in vielen Unternehmensbereichen daten-basiert gearbeitet und im Problemfall schneller reagiert wird.
Die Vorteile von Fiori liegen auf der Hand. Wie aber können Unternehmen die neue Oberfläche einführen? In welchen Bereichen ist dies zuerst sinnvoll? Und wann ist dazu der richtige Zeitpunkt?
In einem neuen Fiori-Whitepaper erläutern T.CON-Experten anhand ihrer Projekterfahrungen, wie ein bewährtes Stufenmodell bei der Einführung von Fiori aussieht und wie Unternehmen Schritt für Schritt dabei vorgehen. Interessenten können es hier kostenlos herunterladen.