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Norbert Kytka
KontaktInternet of Things
Bei den Technologien, deren Entwicklung den größten Einfluss auf unseren Alltag hatten, mischt das Internet zweifelsfrei ganz oben mit. Jedoch war das World Wide Web vor allem für den Menschen bestimmt. Physische Objekte wie Maschinen waren außen vor. Dies ändert sich mit dem Internet of Things (IoT). Die Weiten des Internets werden für alle „Dinge“ geöffnet, die mit einer entsprechenden Technik ausgestattet sind. Jeder reale IoT-Gegenstand bekommt dabei ein virtuelles Gegenstück. Darüber kann er Informationen über seinen eigenen Zustand oder den seines Umfelds an alle am Netzwerk beteiligten Menschen oder Dinge zur Verfügung stellen.
Jedem Mitglied des Netzwerks wird dabei eine eigene und eindeutige Identität zugewiesen. Somit erlaubt das IoT neben einer Mensch-zu-Mensch, auch eine Mensch-zu-Objekt und eine Objekt-zu-Objekt Kommunikation. Die intelligenten Dinge erhalten damit die Möglichkeit, sich untereinander selbst zu organisieren und Informationen auszutauschen. Ein menschliches Eingreifen wird dabei obsolet. So kann beispielsweise das Auto der Heizung im smarten Zuhause mitteilen, dass es Zeit wird, das Wohnzimmer aufzuheizen. Bei der Ankunft des Bewohners weißt dieses somit eine angenehme Temperatur auf, dank IoT.
Durch das IoT lassen sich Maschinen, Werkzeuge und Anlagen miteinander verknüpfen. Einzelne Prozesse und ganze Prozessketten werden durch die Kommunikation und die Abstimmung der einzelnen Komponenten untereinander automatisiert. Dies trifft besonders in der Fertigung, der Lagerhaltung und der Logistik zu. Zudem können virtuelle Schnittstellen von Mensch zu Maschine gebildet werden. So lassen sich Geräte und deren Umfeld über das Internet von jedem Ort weltweit überwachen und steuern. Dies kann große Vorteile z.B. in der Wartung von Maschinen bringen.
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