Dürfen wir Sie beraten?
Norbert Kytka
KontaktProjektmanagement
Stellen Sie sich vor, Sie wollten heute ein Haus bauen. Sie kontaktieren Ihren Architekten und beschreiben ihm Ihre Vorstellungen und Wünsche. Am nächsten Tag kommt der Architekt auf den Bauplatz und ritzt den Grundriss in den Erdboden ein. Um schnell Ergebnisse präsentieren zu können, fängt der Bautrupp auch schon gleich an, das Fundament zu errichten. Nach der Fertigstellung des Rohbaus fällt Ihnen plötzlich auf, dass keine Fenster vorgesehen worden sind! Der Architekt erklärt Ihnen ruhig, dass der Bautrupp dieses Problem leicht lösen könnte: Es wird einfach der halbe Rohbau nochmal abgetragen und die Fenster werden eingesetzt.
Was beim Hausbau undenkbar wäre, ist bei der Durchführung von IT-Projekten noch immer ganz normal: Laut dem Chaos Report 2008 scheitern 24% aller IT-Projekte ohne Ergebnis! Dabei ist die Basis für ein stabiles IT-System eine solide Architektur. Und diese Architektur muss Bestandteil des Projektvorgehens sein. Auf diesem Fundament können im weiteren Projektverlauf die Geschäftsprozesse gemäß ihrer Priorität umgesetzt werden. Das Ergebnis ist eine schnelle Umsetzung der Kernfunktionen. Dieser Erfolg ist planbar!
Auf Basis von existierenden Projektvorgehensmodellen und der Erfahrung der letzten Jahre haben wir ein eigenes Vorgehensmodell entwickelt: TEAM.UP dient als Blaupause für die Projektdurchführung. Es ist der rote Faden, der sich durch unsere Projekte zieht. Damit ist unser Vorgehen von Anfang an für Sie als Kunde transparent.
Im Vordergrund steht das magische Projektdreieck: Einhaltung von Kosten in gegebener Zeit und Erfüllung der geforderten Qualität. Das iterative Vorgehen von TEAM.UP unterstützt diese Ziele. Die Anforderungen werden Schritt für Schritt umgesetzt. Der Kunde wird durch das Key-User-Konzept in die Umsetzung einbezogen. Dadurch orientieren sich Prozesse an den Anforderungen der Anwender.
Das zweite Spannungsdreieck besteht zwischen den Knoten Systeme, Prozesse und Menschen. Im Projekt müssen die notwendigen IT-System implementiert werden. Das umfasst alle Programme, die notwendige Hardware, sämtliche Schnittstellen, usw. Daneben müssen die gegebene Organisationsprozesse beläuchtet, ggf. optimiert und im System abgebildet werden. Häufig vergessen wird die dritte Gestaltungsdimension: Die Menschen, also die Anwender und Projektbeteiligten. Neben der Bereitstellung des funktionstüchtigen IT-Systems müssen auch die Benutzer auf das neue System vorbereitet werden. Das umfasst Maßnahmen des Veränderungsmanagements (Change Management) wie z. B. Informationsmaterial und Schulungen. Unsere Berater und unser Vorgehensmodell unterstützen auch diesen Aspekt bei der Projektdurchführung.
Die Basis für die Umsetzung der Anforderungen sind die bestehenden Geschäftsprozesse. Diese Prozesse müssen transparent dargestellt werden. So werden sie nachvollziehbar. Die Transparenz zeigt Verbesserungspotenzial und bietet die Grundlage für die Umsetzung.
Für die Dokumentation von Geschäftsprozessen nutzen wir die Software Signavio. Auf Basis dieser Prozessdiagramme können Anforderungen mit IT- und Fachabteilung diskutiert werden.
Durch den Einsatz von TEAM.UP als Vorgehensmodell für die Projektdurchführung profitieren Sie als Kunde!