Dürfen wir Sie beraten?
Norbert Kytka
KontaktProduktion und MES
Ein modernes Manufacturing Operations Management (MOM) legt den Schwerpunkt auf die Digitalisierung von Betriebsprozessen. Das Ziel: mehr Effizienz und Transparenz. Ein Manufacturing Execution System (MES) ist der wesentliche Baustein der Digitalen Transformation in der Produktion. Es bildet die Basis zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle aller Produktionsprozesse in Echtzeit. Der Trend geht hier zu mehr Automatisierung und selbstregelnder Optimierung. Als Produktionsleit- oder auch Fertigungsmanagementsystem dient das MES als Bindeglied zwischen der Unternehmensleitebene (ERP) und der operativen Ebene (Produktion bzw. Shopfloor).
MES CAT von T.CON lässt sich hervorragend in der maschinenlastigen Flächen- und Rollenfertigung und personallastigen diskreten Fertigung einsetzen. MES CAT ist DIE Lösung für den Mittelstand. Hier werden alle Ihre individuellen und speziellen Prozesse integriert. Hier haben Sie als unser Entwicklungspartner auf Augenhöhe Einfluss auf die Roadmap. Unser Prozessverständnis, vorgedachte Abläufe und bewährte Branchentemplates ermöglichen eine unschlagbar schnelle Implementierung.
Dem Mitarbeiter im Shopfloor die benötigten Daten und Materialien bereitzustellen – zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Qualität und richtigen Menge – das ist die Herausforderung am Shopfloor. Blockaden und Verzögerungen im Produktionsablauf müssen aufgedeckt und eliminiert werden – und zwar BEVOR sie entstehen. Keine Maschine soll auf die vorherige warten müssen. Selbstregelnde Systeme sind das Ziel. Mensch und Maschine arbeiten reibungslos „Hand in Hand“. Unabhängig von den Technologien sorgt aber auch der Arbeitsmarkt für eine ganz neue Aufgabenstellung am Shopfloor: nämlich durch den Fachkräftemangel.
Wo qualifiziertes Personal fehlt, müssen die manuellen Prozesse überdacht werden. Damit die Arbeit der Spezialisten auch von weniger qualifizierten Hilfskräften übernommen werden kann. Die Bedienung der Maschinen und Systeme muss dafür einfacher, intuitiver und noch sicherer werden. Die manuellen Prozesse müssen dem Menschen Raum geben – aber keinen Spielraum für Fehler. Wir kümmern uns für Sie darum.
Mehr dazu:
Die Waren und Materialien sollen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein. Klingt einfach, ist aber komplex. Denn: Die Technologien in Ihrem Warehouse und in Ihrer Produktion sind mannigfaltig. Hoch- oder Karusselllager, automatische Kleinteile- oder Palettenlager, Transportbänder oder fahrerlose Transportsysteme, Pick-by-Vision, Pick-by-Voice oder Pick-by-Light-Technologie, Staplerleitsysteme oder Palettenfördertechnik, Monitore und mobile Endgeräte – u.v.a.m. – gilt es zu vernetzen und effizient zu steuern. Die internen Lager-, Transport- und Produktionssysteme sollen dabei ebenso verzahnt ineinandergreifen, wie die externen Versorgungs- und Logistikkonzepte.
Ohne Schnittstellenverluste, ohne Verzögerungen, ohne Medienbruch. Wir schaffen die Voraussetzungen für reibungslose Prozesse und eine Materialflusssteuerung in Echtzeit. Vom Wareneingang bis zum Versand. Vom internen Umlagerungsprozess bis zum standortübergreifenden Logistikprozess. Dazu erfinden wir die Prozesswelt nicht neu. Wir vernetzen sie intelligent und nutzen die digitalen Möglichkeiten. Zu Ihrem Vorteil – plus Mehrwert.
Unsere Lösung:
Der CEO und der Betriebsleiter interessieren sich für die Gesamtanlageneffizienz. Der Schichtleiter will wissen, wie hoch die Gutausbringungsmenge, der Materialverbrauch und der Ausschuss seiner Linie heute war. Den Mann an der Maschine motiviert es zu sehen, wo er im Rennen mit sich selbst und seinen Kollegen steht: Bin ich im Plan? Bin ich besser als letzte Woche? Schaffe ich heute meinen persönlichen Rekord? Alle drei nutzen das gleiche Produktionsreporting als Informationsplattform, jeder auf seiner Ebene: der Werker-Ebene, der Linien-Ebene und der Unternehmens-Ebene.
Die Qualität des Produktionsreportings hängt ab von der Güte der Daten, der Intelligenz der Auswertung und der transparenten Visualisierung – in Echtzeit. Mit der richtigen Mischung aus Prozess-Know-how, Detailversessenheit und „Gesetz der großen Zahlen“ sorgen wir dafür, dass alle drei bekommen, was sie brauchen.
Unsere Lösung:
Qualität wird nicht geprüft, sie entsteht. Das ist unsere Devise in der Produktion. Herkömmliche Systeme stellen erst in der Endprüfung fest, ob der Output den Qualitätsanforderungen entspricht. Wir regeln die Qualität bereits im Prozess. So gibt es final statt einer bösen Überraschung eine positive Bestätigung. Ein Beispiel: Bei der Papier- und Folienverarbeitung werden Rollen mit mehreren 10.000 m Länge verarbeitet. Auf Qualitätsprobleme kann hier nicht erst reagiert werden, wenn die halbe Rolle verbraucht ist. Mit modernen Inline-Prüfsystemen wird die Qualität der Rolle vom Anfang bis zum Ende überprüft. Bahninspektionssysteme suchen im laufenden Prozess nach Defektstellen, messen die Materialdicke und kontrollieren u.a. Farb- und Beschichtungsparameter.
Die Null-Fehler-Strategie spart Kosten und verbessert den Output. Und sie sorgt für Sicherheit – z. B. im Medizinsektor. Hier kommt es in der Abfüllung auf absolut präzise Dosierungen und ein 100% korrektes Labeling an. Auch hier stellen wir die Qualität bereits IM Prozess sicher. Nahe am Produkt, nahe an der Maschine, nahe am Menschen.
Unsere Lösung:
Eine Mensch-zu-Mensch-Vernetzung über das Internet bestimmt in jedem Unternehmen bereits den Alltag. Durch den Einsatz digitaler Technologien lassen sich jedoch auch physische Gegenstände in diese Vernetzung integrieren. So können reale Objekte über das sog. Internet of Things miteinander interagieren und kommunizieren. Dadurch lassen sich beispielsweise ganze Prozessketten automatisieren. Darüber hinaus kann ortunabhängig auf Daten und Funktionen von Fertigungsanlagen zurückgegriffen werden. Dies erleichtert u. a. die Überwachung und Instandhaltung der Anlagen. In der Industrie 4.0 kommt dem IoT damit eine Schlüsselrolle zu.
Die Digitalisierung von Prozessen bringt für Unternehmen viele Vorteile mit sich. Einer davon ist die damit einhergehende Möglichkeit zur Automatisierung. Bei automatisierten Prozessen laufen einzelne Prozessschritte oder ganze Prozessketten ohne menschliches Eingreifen ab. Stattdessen werden die Aktivitäten automatisch über ein IT-System durchgeführt. Die Folge ist meist eine erhebliche Effizienzsteigerung entlang der Prozesse. Immer wichtiger wird in diesem Zusammenhang der Begriff der Robotic Process Automation (RPA).
In der heutigen Zeit findet der Austausch von Informationen größtenteils über digitale Medien statt. Gleichzeitig steigt der Anspruch, jederzeit und von jedem Ort auf Informationen zurückgreifen zu können oder diese zu teilen. Egal, ob im Zug, auf dem Weg zu einem wichtigen Geschäftstermin oder direkt an den Fertigungsanlagen im Werk – Mitarbeiter wollen von überall Zugriff auf ihre Daten und Anwendungen erhalten. Andernfalls kommt es zu lästigen Medienbrüchen. Mobile Lösungen helfen, diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Parallel dazu haben sie das Potenzial, die Art und Weise wie Arbeitsaufträge ausgeführt werden zu verändern.
MEHR DAZU
Wartungsbedarf an Maschinen identifizieren, bevor es zu Performanceproblemen kommt. Den Abwanderungswillen von Kunden erkennen, ehe es zu spät ist. Kurz gesagt: Präzise Vorhersagen über zukünftige Ereignisse treffen. Was bisher unmöglich erschien, wird durch Predictive Analytics Wirklichkeit. Voraussetzung dafür ist, dass ausreichend relevante Daten über den Kontext vorliegen, dessen Zukunft prognostiziert werden soll. In einer sich ständig verändernden Welt ist es wichtig, schnell auf Ereignisse reagieren zu können. Noch besser ist es, darauf zu reagieren, noch bevor besagte Ereignisse eintreten. Predictive Analytics wird für Unternehmen dadurch zu einem echten Wettbewerbsvorteil.
