Dürfen wir Sie beraten?
Norbert Kytka
KontaktDurchgehend digitalisierte Prozesse sind, angesichts von Kundenanforderungen, die sich in immer kürzeren Zyklen wandeln, sowie mit Blick auf Herausforderungen wie Rohstoffmangel oder Störungen in der Lieferkette, unabdingbar. Der Bedarf nach einer Systemlandschaft, die genau das ermöglicht, war bei der Sandler AG aus Schwarzenbach groß: Die Kombination aus Rohstoffen, Vliesbildungs- und Verfestigungsverfahren schafft Tausende von Möglichkeiten, Produkte zu fertigen. Die Produktpalette des Vliesproduzenten reicht dementsprechend von Vlies für Windeln, Desinfektionstüchern, Tampons und Bekleidung bis hin zu Baustoffen, Luftfiltern und Klimaanlagen.
Flexibilität ist fest in das Geschäftsmodell von Sandler eingewoben. Produziert wird in einem Werk in Schwarzenbach an der Saale, Oberfranken, und einem weiteren in Perry im US-Bundesstaat Georgia.
Doch sehr viele Schnittstellen und ein hoher manueller Übertragungsaufwand kennzeichnete die alte Sandler-System-Landschaft. Die Zielsetzung des nun erfolgreich abgeschlossenen Projekts „Fit for Future” war daher der Aufbau eines einheitlichen, aber anpassungsfähigen IT-Systems, welches das Unternehmen in die Lage versetzt, agil und schnell auf dynamische Marktveränderungen zu reagieren. Als Implementierungspartner übernahm die T.CON GmbH & Co. KG die Aufgabe, den SAP-Standard an die Bedürfnisse des Vliesherstellers anzupassen.
„Es gibt nichts, was SAP nicht kann. Aber Sie brauchen jemanden, der das, was möglich ist, für Sie übersetzt und es für Sie nutzbar macht“, sagt Dr. Ulrich Hornfeck, Vorstandsmitglied der Sandler AG zur SAP-Einführung.
Zusammen mit der T.CON gelang es dem Projektteam, den SAP-Standard genau auf die komplexen Anforderungen bei Sandler anzupassen. Weil die voll integrierte Systemlandschaft alle End-to-End-Prozesse abdeckt, sind auch alle der Produktion nachgelagerten Prozesse optimal digital mit dem Rest des Unternehmens verzahnt – etwa Intralogistik und Logistikplanung
In unserem neuen Projektbericht - den Sie hier als Download herunterladen können - lesen Sie, auf welche Hürden das Unternehmen beim Projekt stieß und an welchen Stellen T.CON-Eigenentwicklungen wie das MES CAT zur Fertigungssteuerung, TRIM SUITE zur Planung und Verschnittoptimierung oder das PLC-COCKPIT für komplexe Produktkalkulationen zum Einsatz kommen.