News - T.CON Team Consulting

SAP TechEd 2009 in Wien

Vom 27.-29. Oktober 2009 fand die SAP-Technologiekonferenz "TechEd" in Wien statt. Auch in diesem Jahr informierten sich wieder mehrere Mitarbeiter von T.CON in Form von Gesprächen, Vorträgen, Demos und Workshops über neue Entwicklungen und Trends in den Bereichen Entwicklung, Technologie und Business Intelligence im SAP-Umfeld.

Plattling, den 12. November 2009

In der Keynote der Veranstaltung betonte Jim Hagemann Snabe, SAP-Vorstand für Business Solutions & Technology, die Wichtigkeit einer stabilen und ausgereiften Software-Basis die sich nur selten und wenig verändert, um darauf aufsetzend gezielt und schnell innovative Prozesse und Geschäftsszenarien umsetzen zu können. SAP bezeichnet das Konzept, bei dem bestimmte Prozesse stabil bleiben wogegen andere schnell angepasst werden können, gerne auch als "zeitlose Software". Mit jährlichen sog. "Enhancement Packages" kann beispielsweise die Funktionalität der aktuellen SAP Business Suite 7 punktuell und kontinuierlich erweitert werden, ohne einen kompletten Release-Wechsel durchführen zu müssen.
 
Ein weiteres zentrales Thema waren einfach zu bedienende und performante Analyse-Tools, die es allen Mitarbeitern eines Unternehmens ermöglichen die für sie relevanten Informationen aus riesigen vorhandenen Datenmengen zu filtern. Mit dem BusinessObjects Explorer bietet SAP ein Business-Intelligence Tool das Daten aus verschiedenen Quellen auf einfachste Weise recherchierbar und analysierbar macht. Die Nutzung des BW-Accelerators und dessen "In-Memory-Technik" erlaubt dabei Reaktionszeiten von bis zu unter einer Sekunde bei der Analyse von mehreren Millionen Datensätzen. Verwendet werden soll diese Hauptspeicher-basierte Datenverabeitung zukünftig übrigens auch in transaktionalen ERP-Systemen, wie z.B. in der Mittelstandslösung "Business ByDesign".
 
Zudem kündigte SAP im Rahmen der Konferenz an zukünftig verstärkt Open-Source-Projekte, vor allem im Umfeld von Java, zu unterstützen um entsprechende Komponenten auch in die hauseigenen NetWeaver-Produkte integrieren zu können. Der "Code Exchange" im Rahmen des SAP Developer Networks (SDN) wiederum soll es Entwicklern erleichtern Code auszutauschen und bei Softwareprojekten zusammenzuarbeiten, damit sich Innovationen schneller verbreiten und Entwicklungen der Community in neue SAP-Releases einfließen können.
 
Quellen:
silicon.de
computerwoche.de


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