Dürfen wir Sie beraten?
Norbert Kytka
KontaktState of the Art oder Fiktion? Die Antwort darauf sollte der ERP-Contest 2011 geben. Der Wettbewerb, ausgerichtet von der GPS Gesellschaft zur Prüfung von Software mbH und der MQ result consulting AG, nimmt in zwei Runden insgesamt acht ERP-Systeme unter Lupe. In der ersten Runde, die am 19. und 20. im Mai in Ulm stattfand, unterzogen sich die ersten vier ERP-Anbieter unter dem Motto „Sonderlocken – im Standard gelöst“ einem repräsentativen Testszenario von typischen, global agierenden Unternehmen des Mittelstands.
Die Frage, die sich dabei nahezu alle Contestbesucher stellten war, inwieweit sich der gerne als schwer manövrierfähig geltende Ozeanriese SAP ERP gegen die vermeintlich wendigeren ERP-Systeme, Canias ERP, M3 und Semiramis behaupten kann.
Das bayerische Softwareberatungshaus T.CON GmbH & Co. KG aus Plattling, mit Kernkompetenz in der Beratung und Entwicklung von Lösungen für Produkte der SAP AG, setzte sich die Kapitänsmütze auf und steuerte SAP ERP mit eleganten und innovativen Lösungen zu den Themen Web-Shop, mobile Endgeräte, CAD, ATLAS und Business Intelligence auch durch schwierigste Gewässer.
Seit 14. Juni nun steht das Ergebnis des User-Ratings fest. Hiernach konnte die T.CON in vier von fünf Bewertungskategorien mit SAP ERP die beste Punktzahl verbuchen und landete so auch im Gesamtranking auf Platz 1.
Die Besucher des ERP-Contest erwartete ein von T.CON optimal präpariertes System gemäß ihrem Leitsatz „What you see is what you get“.
Die Teilnehmer verfolgten in Echtzeit den kompletten Verkaufsprozess, beginnend bei der Kundenanfrage über den in SAP ERP integrierten Web-Shop, die Weiterbearbeitung der Anfrage im SAP CRM und der Einbindung des zuständigen Außendienstes über dafür entwickelte sogenannte Apps für Smartphones, sowie den nahtlosen Übergang in den Fertigungsprozess des bestellten Artikels innerhalb des ERP-Systems. Hier erwies sich SAP ERP auch bei der Frage nach der Sonder- oder Variantenfertigung als äußerst flexibel.
Mit den Begriffen Sonderfertigung, CAD-Anbindung, Stücklistenkomponenten, Preisspiegel, Einkaufsinfodaten, Variantenkonfigurator, Beziehungswissen und Arbeitspläne sind die in SAP ERP dargestellten Prozesse im Wesentlichen kurz umschrieben.
Mit Bravour meisterte T.CON als einziges Softwareberatungshaus ein weiteres Contest-Schmankerl zum Thema Inhouse-Produktion mit Adhoc-Fremdfertigung und den damit verbundenen Anforderungen an die Beschaffung mit Beistellung, Wareneingang mit gleichzeitiger Fertigmeldung des Fertigungsauftrags und der sauberen Kontierung der Mengen- und Werteflüsse.
Auch beim Export konnte T.CON auf SAP-eigene Funktionen zurückgreifen. SAP GTS (Global Trade Services) wurde zur Automatisierung der internationalen Handelsprozesse entwickelt und deckt auch die Anforderungen an Compliance bestens ab.
Servicemeldungen online über das iPad bearbeitet und die Flexibilität beim Reporting durch die Tools von SAP Business Objects rundeten das positive Gesamtbild ab.
Fazit: Hinsichtlich der eingangs gestellten Frage „State of the Art oder Fiktion“ und dem Motto „Sonderlocken – im Standard gelöst“ konnte das SAP ERP System, präsentiert von T.CON, die ERP-Contest-Jury auf breiter Basis überzeugen. Nicht zuletzt wurde dies auch durch die hohe Kompetenz der T.CON ermöglicht, die damit unter Beweis stellte, dass sie die komplette Klaviatur des SAP ERP Systems beherrscht. Das sehr positive Ergebnis für SAP ERP ist auch eine eindeutige Botschaft an den Mittelstand, der mit SAP ERP eine betriebswirtschaftliche Unternehmenssoftware geboten bekommt, die sich mit den zur Verfügung stehenden Branchenlösungen „SAP Business All-in-One“ bzw. den Best-Practice-Modellen sehr schlank, nachhaltig und mit einer hohen Anwenderzufriedenheit, also mittelstandsgerecht einführen lässt.
Die Ergebnisse im Detail >