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Wissenswertes über RFID

Plattling, den 01. Dezember 2005

RFID ist ein umfassendes und zum Teil auch umstrittenes Thema. Hier erfahren Sie die wichtigsten Aspekte rund um die Funktechnik.

Stand der Technik:
RFID ist marktreif. Auch wenn es noch einige Faktoren wie Wasser und Metall gibt, die die Übertragung beeinträchtigen können, so ist die Technik doch ihren Kinderkrankheiten entwachsen und einsatzbereit.

Wesentliche Vorteile:
Im Vergleich zu Barcodes sind RFID-Etiketten wesentlich langlebiger und robuster. Sie lassen sich berührungslos erfassen (auch im Pulk) und machen den gesamten Warenfluss in Echtzeit transparent. Zudem erlaubt RFID die Rückverfolgung von Waren, beschleunigt Inventuren sowie die Warenan- und /auslieferung, optimiert das Lager- und Bestandsmanagement, reduziert Diebstähle, Fälschungen sowie Out of Stocks und vereinfacht die Garantieabwicklung.

Anwendungsbereiche:
RFID findet bereits in zahlreichen Bereichen Anwendung – vor allem in der Konsumgüter- und Automobilindustrie. Aber auch in anderen Branchen wie der Chemie- und Pharmaindustrie steigt die Nachfrage zusehends.

Kosten:
Noch sind die Kosten für einen RFID-Transponder vergleichsweise hoch (0,50 - 1,00 €). Dafür bietet die Funktechnik zahlreiche Möglichkeiten der Kostenersparnis entlang der gesamten Supply Chain. Hinzu kommen Aspekte wie die Reduktion von Diebstählen, Out of Stocks und Plagiaten.

Datenschutz:
Verbraucher- und Datenschutz ist bei RFID ein vieldiskutiertes Thema. Neben neuen Lösungen wie der möglichen Deaktivierung von RFID-Chips unmittelbar nach dem Kauf werden daher technische Standards sowie die Aufklärungsarbeit vorangetrieben.

Quelle: www.sap.com


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