Risiken begrenzen, Datenzugriff reglementieren
Wer seine Daten in externe KI-Anwendungen eingibt, beispielsweise um Berichte, Programmcodings oder Dokumentationen zu erzeugen oder zu optimieren, muss sich darüber im Klaren sein, als „Absender“ genau diese KI-Anwendung zu füttern und somit zu optimieren. Im schlimmsten Fall werden so kritische Daten für Wettbewerber - beispielsweise durch ausgefeilte Prompts in der gleichen Anwendung - frei zugänglich.
Nachfolgend eine Übersicht, wie Sie vorgehen können, damit kritische Daten geschützt bleiben:
- Unternehmensumfassende Strategie KI aufsetzen
- Implementierung einer generellen Awareness KI für alle Mitarbeiter:innen: nur wer weiß, welche Chancen und Risiken bestehen, kann richtig handeln
- Überprüfung des Berechtigungskonzeptes:
- Bearbeitungsstand Dokumentationen: wann zuletzt aktualisiert?
- Welche Daten gelten als kritisch, wie ist der Zugriff darauf berechtigungstechnisch/organisatorisch geregelt?
- Wie sind die Verantwortlichkeiten und Prozesse im Berechtigungswesen geregelt und gelebt?
- Sind die Zugriffsnotwendigkeiten nach dem „Need to know“-Prinzip genau festgelegt?
- Ist ein „up-to-date-Überblick“ der Zugriffsberechtigungen vorhanden?
- Sind „klassische“ Themen wie Funktionstrennungskonflikte und auditkonforme Dokumentationen abgebildet?
Für alles gilt: Setzen Sie bei der Betrachtung Ihr wertvollstes Kapital ein: NI. Natürliche Intelligenz.
Falls Sie dabei feststellen, dass Sie in die Berechtigungsarchäologie einsteigen müssen und
- Dokumentation suchen und nur Veraltetes finden,
- keinen Durchblick bei den vergebenen Berechtigungen haben,
- keine kritischen Daten definiert haben und
- viele weitere nicht zufriedenstellende Zustände im Berechtigungskonzept vorfinden,
nutzen Sie die Chance und machen Ihre Berechtigungskonzepte KI-ready, wir unterstützen Sie dabei.
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