Dürfen wir Sie beraten?
Norbert Kytka
KontaktSeit 2014 realisieren die Aicomp-Gruppe, ein führender Anbieter von ERP-Lösungen für die Verpackungsindustrie mit Standorten in Europa und den USA, sowie der SAP Gold Partner T.CON GmbH & Co. KG, ein international tätiges SAP-Beratungshaus aus Deutschland mit Fokus auf produzierende Unternehmen, im Markt gemeinsam Implementierungssprojekte. Beide Unternehmen vertiefen nun ihre erfolgreiche Zusammenarbeit in einer Vertriebs- und Implementierungspartnerschaft. Ziel ist es, den Verpackungsherstellern umfangreiche ERP-Lösungen aus einem Guss anzubieten.
Aicomp ist als führender Anbieter für komplexe SAP-Variantenkonfigurationen und SAP-Cloud-Lösungen spezialisiert auf ERP-Branchenlösungen in der Verpackungsindustrie, vorrangig für Wellpapp-, Faltschachtel- und Folienverpackungen. T.CON ist als SAP-Komplettanbieter Spezialist beim Aufbau digital integrierter End-to-End-Prozesse in Fertigungsunternehmen. Ein Schwerpunkt der von der SAP SE zertifizierten T.CON-Expertise liegt in der Flächenfertigung, den so genannten Mill Products im SAP Industry Solution Portfolio, und hier insbesondere in den Bereichen Papier, Folie und Beschichtung. T.CON fokussiert sich auf umfangreiche SAP-Standard-Module sowie auf Brachenlösungen für Planungs- und Produktionsoptimierung.
Gemeinsam bieten Aicomp und T.CON ihren Kunden eine Lösung an, die bereits in die SAP-Produktkonfiguration integriert ist und schnelle Durchlaufzeiten für Angebotsanfragen, Effizienzsteigerungen und eine Optimierung der Produktion zur Reduzierung von Ausschuss ermöglicht.
„Wir erkennen seit einiger Zeit, dass der Markt, insbesondere in der Verpackungsindustrie, verstärkt integrierte Lösungen verlangt. Wir sind davon überzeugt, dass sich unsere beiden Unternehmen mit ihren Produkten und Lösungen in idealer Weise ergänzen und wir unseren Kunden hier auf Basis von SAP-Systemen einen echten Mehrwert bieten können“, erklärt Jens Hennecke, CEO EMEA bei Aicomp.
„Ziel der Partnerschaft dieser beiden hoch spezialisierten Unternehmen, die sich perfekt ergänzen, ist es, Verpackungsherstellern durchgängige End-to-End-Prozesse zu ermöglichen – von der Bestellung bis zum Zahlungseingang auf einer voll in SAP integrierten Systemplattform“, sagt Saša Mihajlović, Leiter des Geschäftsbereiches Papier- und Verpackungsproduktion bei T.CON.
Neben dezidierter SAP-Expertise bringen beide Partner eine Reihe von hoch spezialisierten Software-Produkten in ihre Partnerschaft ein, die das SAP-Standardportfolio ergänzen.
Neben allen vordefinierten Branchenlogiken und -prozessen, erweitert Aicomp das Softwarelösungsportfolio durch sein SAP ERP Add-on VC PowerPack für die Echtzeit-Konfiguration und -Kalkulation sowie die SAP Sales Cloud aus dem SAP C/4HANA Portfolio für das Customer Relationship Management. Die T.CON bringt insbesondere die TRIM SUITE zur Verschnittoptimierung, etwa in der Wellpappenproduktion, in die Zusammenarbeit ein, sowie MES CAT für die Produktionsdurchführung und zur Unterstützung der Produktionsplanung und -steuerung.
„Um mehr Verpackungsherstellern einen sicheren Weg in die Digitalisierung zu ermöglichen, werden im Rahmen unserer Partnerschaft unter anderem weitere vorkonfigurierte und vollständig integrierte Best-Practice-Lösungen entwickelt – also Lösungspakete, die sich bei Bedarf flexibel und mit überschaubarem Aufwand an individuelle Kundenanforderungen anpassen lassen. Wir setzen auf durchgängige branchenspezifische Prozessoptimierungen in Verbindung mit schnellen Implementierungsszenarien“, sagt Christopher Stangl, Leiter des Geschäftsbereiches Diskrete Fertigung bei T.CON.
„Die tiefe Integration dieser marktführenden Softwareprodukte in das SAP ERP ermöglicht Verpackungsherstellern den Aufbau spezialisierter Gesamtlösungen, die eine hohe Zuverlässigkeit garantieren und dank modernster Technik eine agile Skalierbarkeit für zukünftige Markt- und Produktionsanforderungen ermöglichen. Der Datenaustausch in Echtzeit und die Fähigkeit, die Daten ohne jegliche Manipulation zu erhalten und zu verarbeiten sind dabei sehr bedeutend. Zudem wird der Wartungsaufwand durch Wegfall von Schnittstellen zu externen Diensten minimiert“, so Jeroen Koopman, CEO Americas bei Aicomp.